Als der Krieg in der Ukraine begann, blieben einige unserer Freunde und Familienmitglieder dort zurück. Sie konnten die Tiere nicht im Stich lassen. Besonders in der umkämpften Region rund um Kherson leben noch heute unsere ukrainischen Teammitglieder und Angehörige. Tag für Tag kämpfen sie um das Überleben der Tiere – und auch um ihr eigenes.
Sie haben kaum noch etwas, teilen das Wenige, das sie besitzen, mit den Hunden und Katzen, die ohne sie verloren wären. Viele leben in zerstörten Häusern, in kalten, dunklen Ruinen, ohne Strom, ohne warmes Wasser. Jede Nacht begleitet sie die Angst, dass auch ihr Leben enden könnte. Und doch stehen sie jeden Morgen wieder auf – um Schalen zu füllen, Wunden zu versorgen, Leben zu retten.
In einem kleinen, notdürftig errichteten Tierheim, das schon mehrmals Ziel von Angriffen wurde, versuchen sie, so viele Tiere wie möglich in Sicherheit zu bringen. Andere nehmen sie in ihren eigenen zerstörten Wohnungen auf. Viele Hunde sind schwer verletzt oder wurden halb verhungert gefunden, viele Katzen streunen umher, verlassen, ängstlich, krank. Es gibt kaum noch Futter, kein Katzenstreu, keine Medikamente.
Am Anfang war die Welle der Hilfe groß. Doch mit der Zeit ist die Ukraine aus den Schlagzeilen verschwunden – und mit ihr die Tierschützer, die dort jeden Tag ihr Leben riskieren, und die unzähligen Tiere, die ohne sie keine Chance hätten. Sie sind fast vergessen.
Doch sie brauchen uns mehr denn je.
Sie brauchen Futter, medizinische Versorgung, sichere Unterkünfte.
Sie brauchen Unterstützung, um die Tiere auf ihre Reise vorzubereiten – in ein neues Leben, fern vom Krieg, fern vom Leid.
Bitte vergesst sie nicht.
Helft ihnen, zu überleben.
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