Sieben Jahre lang kannte Niko nur die Wärme einer Familie, vertraute Gesichter, das leise Rascheln von Schritten im Haus, das sichere Gefühl, dazuzugehören. Und dann – von einem Tag auf den anderen – blieb nichts davon. Seine Familie gab ihn ab. Keine Zeit mehr, sagten sie. Für Niko aber blieb nur die Stille.
Seit er im Tierheim ist, zieht sich etwas wie ein Schleier aus Traurigkeit über ihn. Sein Blick sucht – nach Vertrautem, nach Nähe, nach jemandem, der ihn wieder sieht. In seinem Zwinger steht er oft still da, schaut hinaus, als könnte er das Leben, das er verloren hat, dort draußen noch finden.
Dabei ist Niko so ein sanfter, sensibler Hund. Er liebt Menschen, versteht sich mit Hunden, Katzen und Kindern – er möchte einfach dazugehören, wieder Teil einer Familie sein. In ihm steckt die stille Eleganz eines Galgo-Mischlings, dieses feine, aufmerksame Wesen, das Nähe spürt, bevor man sie schenkt. Er ist freundlich, ruhig, zärtlich und wartet darauf, dass jemand ihm zeigt, dass Liebe nicht endet, wenn das Leben sich verändert.
Wer Niko in sein Herz lässt, bekommt einen Hund, der mit jedem Blick Dankbarkeit schenkt – leise, aber tief. Einen Gefährten, der nicht mehr viel verlangt, nur ein warmes Zuhause, eine Hand auf seinem Fell und das Versprechen, dass er nie wieder verlassen wird.
Hunderettung e.V.
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