Regenbogenbrücke

Mari

In Erinnerung an Mari

Mari war eine wunderschöne, erst drei Jahre junge Hündin – voller Sanftmut, Hoffnung und Sehnsucht nach Zuwendung. Sie lebte im Tierheim, nachdem sie in ihrem jungen Leben schon so viel durchmachen musste.

Mari hatte Staupe überstanden – eine Krankheit, die viele nicht überleben. Doch auch wenn sie kämpfte und sich zurück ins Leben gekämpft hatte, blieben Spuren zurück. Ihre Hinterläufe waren teilweise gelähmt, sie litt unter neurologischen Ausfällen und unkontrollierbaren Ticks.

Trotz allem war Mari voller Liebe für die Menschen, die sich ihr zuwandten. Bei anderen Hunden zeigte sie manchmal Unsicherheit, reagierte aus Angst – niemals aus Aggression. Ihr Herz war groß, auch wenn ihr Körper schwächer wurde.

Wir hatten so gehofft, durch bessere medizinische Versorgung, durch Diagnostik, durch gezielte Behandlung, dass sich ihr Zustand noch bessert – dass sie eine Chance bekommt, auf ein Leben mit weniger Leid. Doch das Schicksal hatte andere Pläne.

Mari ist verstorben.
Leise, ohne Groll, mit einem Blick voller Vertrauen.

Wir sind unendlich traurig über ihren Verlust. Sie hätte so sehr geliebt werden wollen. Sie hätte so sehr ein warmes Zuhause verdient.

In Gedanken sind wir bei ihr – und bei all jenen, die sie in ihrem kurzen Leben begleitet haben. Ihre Geschichte bleibt, auch wenn sie gegangen ist.

Mach’s gut, liebe Mari. Du bist nicht vergessen.

Hunderettung e.V.

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