Regenbogenbrücke

Baksi

Wir trauern um Baksi

Baksi, unser georgischer Schäferhund, wurde von seinen Besitzern in unser Partnertierheim gebracht. Seit März 2022 war er dort in unserer Obhut. Er war gelähmt, konnte nicht mehr aufstehen – und doch blieb er tapfer und sanft. Tamaz und die freiwilligen Helfer kümmerten sich rührend um ihn.

Wir wollten Baksi unbedingt weiterhelfen: Ein CT war geplant, um die Ursache seiner Lähmung zu finden und eine gezielte Behandlung zu ermöglichen. Die bisherigen Röntgenaufnahmen hatten keinen klaren Befund ergeben; die Tierärzte vermuteten eine Störung im zentralen Nervensystem. Noch bevor wir mit der weiterführenden Diagnostik beginnen konnten, ist Baksi allerdings still von uns gegangen. Man fand ihn leise eingeschlafen im Tierheim.

Wir glauben, dass sein geschwächter Körper nach der langen Zeit des Liegens und der ständigen Schmerzen einfach nicht mehr konnte. Er war nicht alt – und doch hat ihn das Leben zu früh genommen. Besonders schmerzt, dass er kurz davor stand, ein liebevolles Zuhause zu bekommen. Dieses Glück war ihm nicht mehr vergönnt.

Es ist unendlich traurig, wenn ein Tier am Ende allein sterben muss. Auch Hunde fühlen Angst und Schmerz in ihrer letzten Phase. Wir hätten uns so sehr gewünscht, unsere Liebe hätte Baksi heilen können. Mach’s gut auf deiner letzten Reise, lieber Baksi – in ein hoffentlich besseres, friedliches Leben.

In seinem Namen werden wir weitermachen: für all jene, die noch warten, damit aus Leid wieder Hoffnung werden kann.

Hunderettung e.V.

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